Katrin und Vaiven

Hallo Alex,

ich hab grade gesehen, dass schon wieder fast ein Jahr seit dem letzten Bericht von uns her ist :-) Vaiven macht sich nach wie vor prächtig. Nunmehr im stolzen Alter von 9 (3 Jahre hab ich den kleinen Kerl nun schon) ist er nach wie vor Mamas ganzer Stolz.

Er trägt wie ein Lamm meinen Mann als Anfänger durch das erste Jahr der Reitstunden und hat dieses Jahr auch seine ersten Turniereinsätze erleben dürfen.

Zwar nicht unter mir (bin ja nicht so der Turniergeher), aber unter meiner Reitlehrerin von der Sunny Ranch in Wesselburen, die den kleinen Mann auch sehr sehr ins Herz geschlossen hat. Etliche Siege und Platzierungen hat Vaiven mit ihr zusammen in verschiedenen Westerndisziplinen erreichen können.

Ich selber reite ihn nach wie vor "barock", ein guten Zeichen, dass sich auch verschiedene Reitweisen (korrekt geritten) miteinander gut verbinden lassen.

Ahja und Zirkuslektionen stehen auch nach wie vor auf dem Programm. Er ist NIE krank und völlig unkompliziert. Ein besseres Pferd hätte ich für mich nicht finden können!

LG nach Montabaur Katrin

 

 

...hallo Alex, mal wieder ein fotografisches Update.

Der Kleine ist mittlerweile ein ganz Großer, ein Verlasspferd und Papa (meint er zumindest) ist er auch geworden. Auf dem einen Bild ist unser Neuzugang mit drauf. Der macht sich auch ganz nett und ist wirklich ein Elefant von einem Spanier Nach wie vor ein absoluter Glückskauf. LG Katrin Und Vaivén

neue Bilder Sommer 2010:

 

neue Bilder Sommer 2009:

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neue Bilder Frühjahr 2009:

 

Hallo liebe Alex,

wie versprochen nun ein kleiner Erfahrungsbericht zum Thema „Pferdekauf“ bei der Finca Barock.

Am Anfang war die Katrin und die Katrin hatte mit 12 das Reiten angefangen. Mittig im Studium blieb mir dann irgendwann keine Zeit mehr und ich hörte nach langem hin und her auf zu Reiten.

Vor einem halben Jahr brachte mich eine alte Bekannte wieder ans Pferd, soll heißen als Reitbeteiligung auf eine Haflingerstute. Nachdem sich das Reiten von 1x auf 4-5x pro Woche gesteigert hatte, flog meine Bekannte aus dem Stall.

Und wer unseren Stall hier bei Bad Abbach kennt weiß, dass man den nur sehr ungern verlässt. So stand ich nun ohne Pferd da. Und das war doof. Als Kind zog es mich irgendwie nie zu einem eigenen Pferd hin, jetzt aber schon. Mein Beruf erlaubt es mir finanziell und zeitlich, also begann ich mit den ersten Recherchen.


Bald war klar: ein Andalusier muss es sein, und zwar ein Wallach der nicht zu gross und barock ist. Und da begannen schon die Probleme: die meisten Pferdlein waren entweder Hengst, über 160cm, in Spanien oder völlig überteuert (Modepferd PRE, seufz).


Dann fiel mein Auge bei einem Internetbesuch auf MEIN Pferd. Vaiven hieß er und stand, yipppiiiieh, in Deutschland bei Montabaur bei der Finca Barock. Und alles passte.

 

 

 

 

 

Noch unter der spanischen Sonne

  

 


Ich rief bei Alex an und konnte ihn bereits zwei Tage später besichtigen fahren. Und oh wei, auf der Sattellage hatte sich der Kleine mit einem Pilz infiziert und er stand auch recht eingeschüchtert in seiner Box.

Das erste Reiten war auch nicht so der Bringer. In der Halle war viel los und der Teenager-Mann war (vorallem vom Gertenschlag eines Mitreiters) recht abgelenkt.

Der anschließende Ausritt ins Gelände war hingegen super.  

Ohne eine Entscheidung getroffen zu haben fuhr ich wieder heim. Und haderte mit mir und dem Schicksal, sagte Alex sogar zwischendurch ab.  Doch Vaiven liess mich nicht mehr los. Der ein oder andere mag das kennen. Und nach langer Diskussion mit meinem Freund sagte ich dann zu. Nochmal nach Montabaur gefahren zur AKU (die ganz prima war) und das Pferdlein war gekauft. Puh, aufregend!

Dann haben wir ihn zwei Wochen später geholt. Hänger: kein Problem. 7 stündige Fahrt bei strömendem Regen: kein Problem. Die erste Nacht in der neuen Box mit neuen Pferdekumpels: kein Problem. Das erste mal auf dem Paddock: 3x am Stromzaun, blöd gekuckt, Prinzip verstanden: kein Problem.

 

 

 

 

 

„Was ist denn das? Ist da auch Strom drauf????

  


Andere Pferde: kein Problem, wir vertragen uns mit allen. Und allmählich wurde klar, dass ich mir ein Goldstück ins Haus geholt habe.

Klar hat er noch die ein- oder andere Macke. Den Wasserschlauch mögen wir gar nicht und auch die Gerte ist in der Hand eines auf dem Rücken sitzenden Reiters seeeehr unheimlich, aber mit ein bisschen Training arbeiten wir uns langsam auf den Normalzustand hin.

 

 

 

 

 

 

 

Ihhhhh, Wasser. Bäh!

  

Hufe abspritzen gelingt schon einwandfrei und sogar hinter den Ohren Kraulen toleriert das Spanileinchen schon. Nachdem wir jetzt beim Reiten noch auf den gebisslosen LG-Zaum umgestiegen sind und die Spiegel in der Halle ausgiebig beschnuppert wurden, läuft auch hier alles prima. Und, man kann das Glück kaum fassen, der Hufschmied meint, dass wir wahrscheinlich keine Eisen brauchen.


Also alles in Allem: ein Glücksgriff!


 

 

 

 

 

 

Ich weiss genau, dass da was zum Futtern drin war! Raus damit

  

 

 


Was bleibt noch zu sagen? Alex hat mich durch den ganzen Kaufprozess prima begleitet. Sie hat mich korrekt auf alle „Schwachstellen“ von Vaiven hingewiesen und mich zu keinem Zeitpunkt zu einer Entscheidung gedrängt, was ich als sehr angenehm empfand.

Darüberhinaus hat sie Vaiven von seinem Pilz ganz toll gesund gepflegt und bis hin zum Sattelkauf alles dafür getan, dass mein Muckl (darauf hört er auch schon) und ich sorgenfrei in unser gemeinsames Leben starten können.

Der Preis war mehr als reell und wer Alex schon mal im Umgang mit ihren Pferden erlebt hat weiss, dass die Vierbeiner es echt gut bei ihr haben! Nochmals vielen lieben Dank. Wenn ich nochmal ein Pferd kaufen werde, dann aufjedenfall nur bei der Finca Barock!

Schließen möchte ich mit der typisch bayrischen Einschätzung meines Stallbesitzers:
„der Gaul, der  passt scho“. Und wer die Bayern kennt, weiß was das für eine Lobeshymne ist.

 

Viele Grüße aus Regensburg
Vaiven, Katrin und Bernd

 

 

 

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